Teure Wasserschäden vermeiden: FireShield dichtet Steigschächte ab
- Joel Woyach
- vor 6 Tagen
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Wasserschäden gehören zu den häufigsten Problemen im Bauwesen. Laut dem VHV-Bauschadenbericht der VHV-Versicherungen machen Wasser- und Feuchtigkeitsschäden fast ein Drittel aller gemeldeten Bauschäden aus. Der 2. österreichische Bauschadensbericht zeigt zudem, dass rund ein Viertel der erdberührten Bauteile durch Wasser betroffen ist und gerade Schächte sind dabei besonders anfällig. Auch Versicherungen wie Zürich und Allianz bestätigen, dass Feuchtigkeitsschäden die häufigsten gemeldeten Gebäudeschäden sind. In Deutschland zeigt der VHV-Bauschadenbericht, dass Wasser- und Feuchtigkeitsschäden fast ein Drittel aller Bauschäden im Hochbau ausmachen.

Besonders kritisch ist die Bauphase bei Neubauten. Steigschächte werden meist schon früh erstellt, sind aber über Wochen oder Monate noch ungeschützt. Regenwasser kann ungehindert eindringen und sammelt sich in tieferliegenden Geschossen. Das Ergebnis ist durchfeuchtete Bauteile, aufgeweichte Dämmungen und im schlimmsten Fall bereits Schimmelbildung, noch bevor der Innenausbau beginnt. Solche Schäden führen nicht nur zu hohen Zusatzkosten – Trocknung, Rückbau und Wiederherstellung –, sondern auch zu deutlichen Bauzeitverzögerungen. In der Praxis können schon einzelne Vorfälle schnell Mehrkosten von über 50’000 CHF verursachen.

Noch gravierender sind Feuchtigkeitsschäden, wenn Schächte bereits mit Elektro- oder IT-Leitungen belegt sind. Ein Wassereintritt kann Kurzschlüsse oder Korrosionsschäden verursachen – mit dem Ergebnis, dass ganze Stränge neu verlegt werden müssen. Die Sanierung solcher Fälle liegt oft im sechsstelligen Bereich und blockiert den Baufortschritt über Wochen. In Mehrfamilienhäusern wiederum können Feuchtigkeit und Schimmel in den Schächten dazu führen, dass diese komplett saniert werden müssen, verbunden mit erheblichen Mietausfällen. Bleibt der Schimmel unentdeckt oder wird nicht fachgerecht saniert, können zudem langfristige Gesundheitsschäden wie Atemwegsprobleme, Asthma oder Allergien durch die belastete Innenluft entstehen.

Die Fachnormen – SIA 272 in der Schweiz, DIN 18533 in Deutschland und ÖNORM B 3355-2 in Österreich – zeigen deutlich, wie wichtig es ist, erdberührte Bauteile und Durchdringungen sicher abzudichten. Trotzdem entstehen gerade in der Bauphase immer wieder Lücken: verschiedene Gewerke arbeiten nacheinander, temporäre Lösungen werden gewählt, und genau diese Schwachstellen sind der Nährboden für Schäden.
Hier setzt FireShield an. Das System ist bereits im Rohbau wasserdicht und verschliesst Durchdringungen dauerhaft noch bevor Feuchtigkeit eindringen kann. Damit wird eine der grössten Schwachstellen im Bauprozess eliminiert. Mit FireShield verbessert man nicht nur die Bauqualität, sondern spart im Ernstfall auch erhebliche Sanierungskosten, die je nach Schadensfall schnell zwischen 50’000 und über 100’000 CHF liegen können. Zusätzlich werden Bauzeitverzögerungen vermieden, Folgeschäden durch Schimmel oder Korrosion ausgeschlossen und das Vertrauen von Bauherren, Planern und Versicherungen gestärkt. Für Generalunternehmer, Planer und Architekten bedeutet das eine deutlich höhere Bauqualität, weniger Risiko und volle Sicherheit bei Terminen und Kosten.
